Irgendwo in Drachenfrey (13.- 15.05.11)
17.05.2011
- Wir schreiben das Jahr 306 -
In Drachenfrey, einer kleinen, armen Baronie im Süden von Weltenfels herrschen schon seit Jahren Grenzstreitigkeiten mit den noch südlicheren Nachbarn, der Baronie Krähenstein. Bisher sind diese friedlich verlaufen doch nun spitzt sich die Lage zu. Fürst Randolph von Rabenstein soll das Krähensteiner Heer in die Drachenfreyer Hauptstadt führen. Ein solcher Schachzug muss gut vorbereitet werden, deshalb schickt er einen Spion voraus, um sich in dem Grenzdorf Trandor umzusehen. Der Spion wird von einem kleinen Trupp Soldaten begleitet, welche sich die Zeit in den naheliegenden Wäldern vertreiben, bis ihre Dienste benötigt werden.
Dieser Trupp "die Räuber" erwartete die anreisenden Gruppen bereits und schätzen so ihre Stärke ab. In Trandor selbst gibt es eine beliebte Taverne, jedoch ist der hiesige Wirt schwer erkrankt und benötigt dringend die Hilfe eines heilkundigen Alchimisten. Doch alle Hilfe kommt zu spät. Er stirbt noch am ersten Tag. Allerdings bleibt das Ereignis nicht ohne Folgen, bald schon lassen sich erste Anzeichen der Krankheit bei den anderen Bewohnern und Reisenden feststellen.
Am folgenden Tag haben auch der in Trandor stationierte drachenfreyer Weibel und seine beiden Soldaten mit der Krankheit zu kämpfen. Die ansässige Kräuterfrau verspricht Heilung jedoch verlangte sie dafür Großes. Ihr Interesse gilt einem verfluchten, aber sehr mächtigem Dolch. Allerdings versperrt ihr ein mächtiger Schutzkreis den Zugriff auf das Artefakt. Vor nicht ganz 20 Jahren war dieser Tempel, der einer düsteren Gottheit geweiht war und in welchem der Dolch entstand, von Drachenfreyer Soldaten überrannt worden und die Priesterschaft wurde ausgeräuchert.
In Ihrer Not verhalfen die durch Trandor Reisenden der Kräuterhexe zu diesem Dolch, woaufhin sie ihnen verriet, dass die Krankheit nur durch einen sehr seltenen Pilz zu heilen sei. Dieses besondere Gewächs lässt sich nur in Höhlen weit unter der Erde finden, doch sind diese weit entfernt. In der Gegend um Trandor herum gibt es nur eine sobeschaffene Hohle, jedoch birgt sie zusätzliche Gefahren. Versteckt und äußerst schwer zugänglich ist das Unterirdischeholensythem von einer Drowsippe bewohnt. Unter großen Mühen und Anstrengungen gelingt es den Reisenden das Gewächs aus der Höhle zu erobern, jedoch nicht ohne Kampf. Noch am Abend dieses Tages kann das dringend benötigte das Heilmittel gebraut werden.
Diese Gefahr gebannt habend brechen einige der Reisegruppen bereits früh am folgenden Morgen auf. Doch zu dieser Zeit erreicht auch das Krähensteiner Heer, welches fast 2000 Mannen umfasst, das kleine Grenzdorf Trandor und erobert es spielend leicht. Nun stoßen die krähensteiner Truppen weiter nach Norden vor, immer ihr Ziel vor Augen, die Hauptstadt von Drachenfrey: Senlisse.
letzte Kommentare:
Das klingt doch mal gut
Weiterlesen …
Herzlichen Dank für die tolle ...
Weiterlesen …
Hallo, vielen Dank für die Bi ...
Weiterlesen …
Auch dir Tobias, danke ich fü ...
Weiterlesen …
Drachenfrey 17 Die letzte Schl ...
Weiterlesen …