Neue Befehle für Frieden für Tosak
26.04.2013 (Kommentare: 1)
An den Herrn General Amand Ketar
es ist nun ein paar Tage her, seitdem wir Euren Auftrag ausgeführt haben, jedoch erlaubte mir die mangelnde Zeit nicht vorher diesen Brief an euch zu vervollständigen. Mittlerweile ist die Gruppe unter Führung von Leutnant Zorjan Hazel - wie Zorjan Baerow sich nun nennt - kurz vor Freihafen, aber bevor wir unseren Weg fortsetzen, möchte ich Euch über die Geschehnisse in Kenntnis setzen und beginne mit dem Tag vor unserem Aufbruch in das ehemalige Drachenfrey.
Wie ihr wisst traf ein Großteil der Gruppe unter Führung von Hauptmann Schwarzfuchs im Morgen ein, wurde jedoch von einer Patrouille von Asmalogetreuen Tosakern und Krähensteinern aufgehalten. Nach hartem Kampf konnte der Weg jedoch erfolgreich zum vereinbarten Treffpunkt, der Taverne "Zur gehängten Schwarzhaut" fortgesetzt werden. Wie es schien war schon seit dem vergangenen Tag die Wirtin auf der Suche nach ihrem Sohn, von dem es aber kein Zeichen gab. Die Soldaten konnten die Taverne sichern und die Umgebung bis zum Eintreffen von Komtess Sophie, Euch und meiner Person in Begleitung einiger Soldaten zu erkunden.
Zu etwa dieser Zeit begab es sich, dass ein unvorsichtiger Soldat sich zu nah an einen offenen Manastrang begab und dabei einen Arm verlor, nur Eurer umsichtigen Handlung ist es zu verdanken, dass nichts schlimmeres geschah. In den Abendstunden des ersten Tages, als ihr euch auf die Suche nach der Wirtin begabt, erschienen zwei mächtige Werwölfe und griffen die Soldaten und ihre Begleiter an. Es gelang sie abzuwehren, den Sohn der Wirtin - einer der Werwölfe - von der Lykantrophie zu heilen und die Ausbreitung der Krankheit bei den gebissenen zu stoppen.
Nach einigem Üben der Portalreise am nächsten Tag gelangten wir am nächsten nach Neu-Krähenstein. Der Austrittspunkt des Reisezaubers lag jedoch in einer Gruft und wurden nach dem Heraustreten von Untoten bedrängt. Nach zähem Ringen konnten wir sie gemeinsam zurückschlagen und die Lage sondieren. Die angekündigte Vorhut Korporal Girion Grenzherr und Soldat Morvin Duriel war aber nicht anwesend. An dieser Stelle trat ein Druide an uns heran, der seine Hilfe bei der Ausführung unseres Auftrags anbot, sobald wir einer schreienden Person in der Nähe helfen würden. Yorwynn Silberblatt wurde begleitete den Druiden und sollte erst später bei der Erstürmung der Festung wieder zu uns stoßen.
Derweil gelang es uns die Person von ihren Leiden zu befreien, es handelte sich um einen Riesen dessen Zähne in erbarmungwürdigen Zustand befanden. Mit etwas Geschick, Magie und einer ordentlichen Portion Fleisch konnte er für unsere Sache gewonnen werden und hat uns bei dem anschließendem Sturm auf die Krähenfestung unterstützt. Nach zähem Ringen gelang es uns noch den allerletzten Krähensteiner zu bezwingen und den Gefangenen ehemaligen Hauptmann der Drachenfreyer Armee Zorjan Hazel zu befreien und ihm eine Leutnantsposition in der Tosaker Armee anzubieten. Diese nahm er an, auch wenn es einige Überzeugungskraft benötigte.
Es muss sich schnell herumgesprochen haben, dass die Festung gefallen war, denn kurz drauf kam ein Paar vorbei die sich augenscheinlich schon länger mit Zorjan Hazel bekannt waren. Sie nannten sich Luna und Sol. Später kam zudem noch ein Dörfling aus Eschenheim vorbei, der uns ein Banditenproblem schilderte. Dieses Hilfegesuch konnte ich ihm nicht ausschlagen, weshalb sich Leutnant Hazle mit einer handvoll Soldaten auf den Weg machte das Problem aus der Welt zu schaffen. Zum Dank für diese Tat wollte er sich unserer Sache anschließen. Sein Name ist Celan und ebenfalls bekannt mit Soldat Silberblatt. Nachdem die Banditen in die Flucht geschlagen worden waren, lüftete sich auch der Vorhang um das Verbleiben von Grenzherr und Duriel gelöst. Beide waren in Gefangenschaft geraten und waren heilfroh über die Befreiung.
Die Krähenfestung gaben wir in der Zwischenzeit dem Feuer preis, in der Hoffnung unsere Spuren zu verwischen. Bis auf weiteres scheint dies uns auch gelungen zu sein. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal persönlich bei Euch bedanken, dass ihr und die Komtess bei der Zusammenstellung der Truppe weitsicht bewiesen habt, denn obwohl auf den ersten Blick zusammengewürfelt, hat sich die Truppe bestens bewehrt und ich bin sicher, dass die Aufgaben, welche auf uns warten, zu unser aller Besten gelöst werden.
Gezeichnet,
Bertram Flumen, Diplomat im Dienste von Komtess Sophie
Bericht an den General Ketar
Bericht der Ereignisse vom 27 bis 29 des 4 Monats des Jahres 712 seit Johann von Tosak
Von Korporal Alleron
Wir trafen am Abend des 27. in der Taverne zur gehängten Schwarzhaut ein nachdem wir unter der Führung von Leutnant Schwarzfuchs das Gebiet weiträumig von Asmalos Schergen befreit und die Gegend erkundet hatten konnten wir die Taverne als zeitweiliges Hauptquartier in Beschlag nehmen. Wo wir dann auf weitere Befehle warteten, welche auch mit hohem Besuch eintrafen. Der restliche Abend verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse. Erst in der Nacht wurde unsere Wache von Wolfsähnlichen Kreaturen angegriffen, wobei wir der schnellen Idee Pannan Olomorns und den reichhaltigen Spenden der Tosaker Soldaten zu verdanken hatten das wir diese Kreaturen zurückschlagen konnten. Da jeder seine letzte Silbermünze hergab, mit deren Hilfe wir es diesen Wölfen zeigen konnten.
Am nächsten Morgen wurde Pannan Olomorn darauf hin zum Korporal befördert und Leutnant Schwarzfuchs am Abend zuvor zum Hauptmann. Nach dem Frühstück wurde unser Trupp dann in die endgültigen Befehle eingewiesen. Den Rest des Morgens verbrachten wir dann damit unsere Ausrüstung vorzubereiten und die Reise durch ein enges und nicht lange offen stehendes Portal zu trainieren. Unserem Trupp wurden dann auch Zivilisten zu geteilt welche mit dem hohen Besuch eintrafen so dass unser Trupp zum Schluss 15 Mann stark war. Als es dann soweit war und Hauptmann Schwarzfuchs mit unseren Vorbereitungen zu Frieden war traten wir unsere Reise nach Neu-Krähenstein an. Als es soweit war marschierten unsere Soldaten geordnet durch das Portal als wir drüben wieder raus kamen mussten wir leider feststellen das ein Zivilist und unser Hauptmann es nicht unbeschadet durch geschafft haben zu meinem großen Bedauern konnten wir für den Hauptmann nichts mehr tun er übergab uns noch die Befehle und die Soldtasche. Den Zivilisten konnten wir aus der Wand befreien in der er sich materialisiert hatte. Als wir dann aus den Katakomben raus kamen in denen wir aufgetaucht waren, wurden wir von einer Schar Untoter begrüßt. Welche uns zwar arg zusetzten doch zum Schluss konnten wir doch obsiegen was wir dem Priester zu verdanken haben der uns begleitet. Aufgrund von des schweren zusetzen und der Trauer um unseren Hauptmann welchem auch eine anständige Feldbestattung zu Teil wurde, verzögerte sich unser weiter kommen jedoch ein wenig. Während dieser Zeit bekamen wir auch Besuch von einem Druiden welcher Soldat Wittekind bekannt war. Der Druide brachte Wittekind dazu aus der arme auszutreten und führte noch eine Unterhaltung mit Soldat Silberblatt welcher sich daraufhin mit dem Druiden, mit meiner Erlaubnis zurück in den Wald zog. Nach dem der Druide weg war, bat Wittekind darum uns dennoch weiter begleiten zu dürfen und sich auch weiterhin unseren Befehl unter zu ordnen. Als unsere Ausrüstung wieder halbwegs in Ordnung war und die Verwundeten wieder selbstständig laufen konnten entschied ich das wir versuchen sollten unseren Auftrag zu Ende führen sollten, auch wenn die Personen die auf uns an dem vereinbarten Treffpunkt warten sollten nicht auftauchten und wir unseren Hauptmann eingebüßt hatten. Uns ereilte ein Hilfe Ruf dem wir nach gingen und stießen auf einen schlecht gelaunten Riesen der von Zahnschmerzen geplagt wurde. Unsere Heiler kümmerten sich liebevoll um ihn und wir teilten unsere letzte Ration mit ihm. Als er dann erfuhr wohin wir wollten war er so freundlich uns den Weg zu weisen und uns ein Stück des Weges zu begleiten. Als wir uns dem Gutshof näherten stießen wir auch schon auf die erste Einheit Krähen welche wir mit einer List versuchten zu umgehen was aber fehl schlug worauf es zum Kampf kam. Der Riese der uns zu diesem Zeitpunkt immer noch begleitete, war uns eine große Hilfe. Doch leider musste er uns dann wider verlassen und wir rückten alleine weiter vor. Wir erreichten den Gutshof wobei wir uns jeden Meter hart erkämpft haben und nahmen ihn schließlich ein. Wie es dann weiter ging kann ich nur wieder geben da ich schwer verwundet wurde und bei den folgenden Ereignissen nicht zu gegen war. Aber mir wurde berichtet dass sich folgendes zugetragen hat:
Nach dem wir auch die obere Etage erobert hatten und auch der letzten Krähe die Flügel gestutzt hatten fanden wir den Gefangenen und befreiten ihn. der Magier welcher uns als Diplomat begleitete erklärte ihm dass wir ihn gerne als Leutnant bei uns hätten und nahm ihn in unsere Armee auf. Außerdem ließ er ihn noch einen Blutschwur auf uns ablegen um uns seine Treue auf Dauer zu sichern, später am Abend schlossen sich noch ehemalige Gefolgsmänner des Gefangenen uns an. Als ich wieder bei vollem Bewusstsein war hieß ich ihn in unserer Einheit Willkommen und teilte ihm unsere weiteren Befehle mit. Außerdem hatte ich das Vergnügen ihm mitzuteilen dass er jetzt nach Rang das Kommando über die Truppe hat. Was ich wie ich betonen möchte nicht gut heiße, da seine Vorgehensweise mit unseren Traditionen nicht konform ist wie sich später zeigte. Wir erfuhren nämlich später am Abend von einer Bande Krähen die sich als Rüber getarnt hier in der Gegend versteckt aufhielten. Und der junge Mann der uns davon berichtete wollte unserem Trupp beitreten wenn wir uns dieser Sache annahmen würden. Unter dem Kommando des neuen Leutnants schlichen wir uns wie die Auftragsmörder an die Räuber heran welche uns trotzdem entkamen doch fanden wir unsere Vermissten Leute in ihrem Lager unsere Einheit teilte sich, ich verfolgte mit den Spähern die Krähen die wir schließlich stellen konnten. Damit sie uns nicht verraten konnten. Der Rest von uns machte sich auf zur nächsten Taverne welche auf dem Weg zum Hafen liegt. Bei der wir uns dann später auch trafen.
Ps.
Ich möchte an dieser stelle noch mal betonen das wir Soldaten sind und keine Auftragsmörder. Es mag sein das dieser Leutnant früher schon Truppen erfolgreich geführt hat doch waren dies keine Tosaker Soldaten. Welche mit Ehrgefühl kämpfen und nicht mit Hinterlist. Daher erbitte ich um baldigen Ersatz für Hauptmann Schwarzfuchs.
Hochachtungsvoll,
Korporal Alleron und Pannan Olomorn
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