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Sanctuarium

17.07.2016

Sanctuarium

Unbekannte Welt, den 5.5. - 8.5.716 n. Johann Bertram von Tosak

 

Geehrter Herr General Ketar,

im Auftrag des Herrn Leutnant Hazle berichte ich euch von unserer Expedition in das unbekannte Land.

Schon am Anfang war unbehagen – das Land erschien dunkel, das Dorf, vor der Mauer, zu welcher wir unterwegs waren, war verlassen. Nur Blut, viel Blut zeugte von einstigem Leben.

Schon am Abend unserer Ankunft war einiges zu tun. Ein Zauberbuch wurde von einer Hexe versucht zu stehlen. Eine mächtige Magie, gewoben auf ein Tor, es zu verbergen. Sie wurde von jemanden Unbekannten so manipuliert, dass sie nun schwand. So wurde es sichtbar. Dahinter fanden wir eine rothaarige Frau, mit weißen Gewand und goldenen Augen. Diese wurde von den Mitstreitern in unserem Lager für die Zeit des Aufenthalts geschützt. Irgendwie schienen die anderen etwas Gütiges an ihr zu finden. Ich stand der Sache eher misstrauisch gegenüber.

Im Lager angekommen stießen wir auf eine riesige Anzahl von Kriegern, die wir angriffen. Vielleicht etwas voreilig – denn es entbrannte schnell ein Kampf, den wir mit hohen Verlusten bezahlten. Die Krieger behielten für diese Nacht die Oberhand, wir zogen uns zurück.

Die Sprachbarriere zwischen ihnen und uns, aber auch der mysteriöse rothaarige Frau, machte es uns nicht einfach zu erfahren, was hier vor sich ging. Hätten wir es nur ansatzweise abschätzen können, wären wir vielleicht schnell abgereist. So aber wurden wir die nächsten Tage mit vielen verschiedenen Aufgaben und Prüfungen konfrontiert. Unsere größten Ängste und innigsten Wünsche wurden uns vor Augen geführt. Wir mussten als Einheit auftreten, ehrenhafte Kämpfe bestehen, verschiedenste Komponenten suchen, Rituale abhalten. Und immer wieder stießen wir auf diese Krieger. Sie schienen ihre eigenen Pläne zu verfolgen, die nicht oft mit unseren zusammenpassten. Sie machten uns das Leben schwer. Noch dazu wurden die Krieger von dunkel wirkenden Priestern oder Hexen begleitet. Die haben auch unseren Leutnant für kurze Zeit versteinert. Auch ich schien kurz versteinert gewesen zu sein, genaue Erinnerungen fehlen mir aber dazu.

Unsere Rüstung hat sehr gelitten. Ich konnte Dank einiger Absprachen mein Schild und mein Kettenhemd zwar einigermaßen flicken, aber unser Weibel war für lange Zeit ohne sein Rüstzeug. Dank einer Heilerin, eine Zwergin, die auch im Nähen von Leder geschickt war und uns nach der Schlacht die Wunden versorgte, konnten ihm zumindest für das Abschlußritual, welches von Priestern, Magiern, Kriegern und Alchimisten abgehalten wurde, eine Rüstung hergestellt werden. Dafür erhielt Sie freie Kost und Logis von uns.

Das Ritual wurde von einem mächtigen Angriff der unbekannten Krieger gestört. Ich war fast tot, aber der Leutnant holte mich zurück. Das konnte ich ihm auch Danken – ich heilte ihn ebenfalls durch Magie, dies lernte ich in diesem Lande, als ein Pfeil seine Schuppenrüstung durchschlug.

Leider konnte das Ziel dieser Mission, mächtige Kräfte zur Unterstützung Tosaks zu finden, nicht erreicht werden. Eine Waffe, die Dank eines speziellen Erzes unzerstörbar ist, haben wir erhalten. Und viele neue Freunde kennen gelernt. Ob dies allerdings so kriegsentscheidend für unseren Krieg in Tosak wird, wage ich zu bezweifeln. Die Erfahrung zu sammeln, welche mächtigen Kräfte auch in anderen Ländern wirken, war es jedoch allemal Wert.

Hochachtungsvoll,

Leutnant in Ausbildung Samos Wisperwind

Nachtrag: Die Krieger, die uns das Leben so schwer gemacht haben, diese wären sehr hilfreich fürs Tosaker Kriegsgeschehen. Sie sind ehrenhaft und sehr zäh. Vielleicht sollten wir uns mehr mit der Landessprache beschäftigen, damit wir ein Abkommen schließen können. Auch das Erz selbst könnte noch einmal nützlich sein. Ein Handelsabkommen ist allerdings nur in Friedenszeiten sinnvoll. Und es wird noch eine lange Zeit dauern, eh sie in diesem Lande anbrechen.

 

Nachtrag von Herrn Leutnant Hazle

Wir begegneten in dem verlassenem Dorf einer Reisegruppe, über die ich schon in einem eurer Berichte gelesen habe. Die Reinmariten, sie haben beim Kampf in Endbirgen teilgenommen. Wir verstanden uns gut und ich bat sie, sich erneut am Krieg in Tosak zu beteiligen.

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