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Die letzte Schlacht des Herrn General!

01.10.2017 (Kommentare: 2)

Die letzte Schlacht des Herrn General!

 

An General Ketar, Bericht zu den Ereignissen an der Wolfswacht zum nach Betram von Tosak

 

Werter General, lieber Freund,

wie du mich gebeten hast, hier der Bericht zu den Ereignissen an der Wolfswacht. Da ich nicht alleine dort das Kommando führte, wird sich Richard von Leuenfels, Ritter von Tosak ebenfalls zu Wort melden.

Nun denn. Wir kamen gemäß den Anweisungen zu besagter Stunde und Tag an der Wolfswacht an. Der Wald um uns herum machte seinem Namen Geisterwald alle Ehre. Eigentlich wollten wir dort zu dritt die versammelten Söldner und Krieger zusammenrufen und sehen, wer dem Aufruf gefolgt war. Allerdings musste ich bei betreten des Platzes feststellen, dass der Biss des Werwolfes vor zwei Jahren, nun zum Tragen kam. Die Schmerzen und die anschließende Verwandlung in ein pelziges Werwesen, machten es mir zunächst unmöglich, einen klaren Überblick zu bekommen und Richard und Liliane Il Monte übernahmen.

Hier meldet sich Richard zu Wort

auch ich kann berichten, dass das Betreten des Landes wieder alte Leiden auf den Plan gerufen hat.

Das Alter lastet wieder schwer auf meinen Schultern und diese verfluchte Haarsträhne sprießt wieder nach. Ganz so als ob die Macht des finsteren Gottes dieser Lande wieder erstarkt sei.

Später bekam ich Gelegenheit, mich des Problems zu entledigen, aber dass ist wieder eine andere Geschichte, die ich dir bereits erzählt habe.

In direkter Nähe zu unserem Lagerplatz unterhalb der Burg tauchte eine Art Schrein oder Altar auf, den einige der Magier als Steuergerätschaft wiedererkannten, das im letzten Jahr bereits die Halsbänder der armen Gefangenen kontrollierte. Allerdings lagen dabei noch ein Skelett und mehrere Schriftrollen sowie Gegenstände, die später ausgiebig untersucht wurden. Noch war unklar, was genau der Schrein steuerte und wo sich die dafür benötigten Kristalle befanden. Aber mehrere Geister, die bedingt durch den verseuchten Wald zum Umherwandern verurteilt waren, baten um Hilfe und so manchen konnte geholfen werden. Und so sammelten sich die ersten Kristalle und noch in der Nacht wurde eine Höhle in der Nähe des Schreins entdeckt, in die einer der mitgereisten Kundschafter verschleppt wurde. Verschleppt von einem Wer-Bären.

Ein grausiger Anblick, allerdings hatte ich bereits vorher schon Gerüchte gehört, die davon sprachen, dass etwas Dunkles und Böses in dem Wald hauste und Menschen nicht zurückkehrten. Nun, DAS war der Wer-Bär auf jeden Fall.

Hier ergänzt Richard:

Neben einigen Geistern, die noch unerfüllte Aufgaben in unserer Welt zurück hielt, trieb auch eine mächtigere Nachtschatten-kreatur ihr Unwesen. Diese zwang alle Geister und Untote unter ihre Kontrolle und versuchte uns des Nächtens das Leben auszuquetschen.

Doch mit genügend Licht und gesegneten Waffen konnten wir uns erfolgreich zur Wehr setzten. Leider blieb im ganzen Tumult nur die Zeit für eine Feld- Aussegnung der Schattenkreatur und so kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob ihre Seele Einzug ins Totenreich gehalten hat.

Unter den Untoten, die der Geisterwald ständig wieder ausspuckte, war auch eine kleine Gruppe tapferer Tosaker Soldaten unter der Führung von Ritter Willibald. Ich muss dir leider mitteilen das auch er sein Leben verloren hat.

Deine Botschaft für ihn kam leider zu spät. Der Bote starb ebenfalls und ich übernahm die Botschaft an Ritter Wilibald.

Mehrere Abenteurer erklärten sich bereit, ihrem Freund zu folgen und ihn zu retten. Allerdings sahen sie so hilflos aus, dass ich nicht anders konnte, als ihnen zu helfen. Nach mehreren Verletzungen und hartem Kampf konnte ich dem Werwesen das Genick brechen.

Von dieser Höhle führte ein Gang weiter der sich als der gesuchte Fluchttunnel herausstellte. Bei den Schriftstücken wurde auch eine Wegbeschreibung mit der Angabe von Räumlichkeiten und darin befindlichen Dingen gefunden und enträtselt.

Bevor wir diesen Tunnel aber tatsächlich nutzen konnten, lag unser Augenmerk erst einmal darauf, zu erfahren, was uns auf der Burg erwartete. Und daran taten wir gut. Auch wenn deine Informationen schon Warnung genug waren, wollten wir doch wissen, was genau sich dort oben tat und wie wir eventuell auch dagegen vorgehen könnten. Späher wurden ausgeschickt und sie kamen mit viel Informationen zurück. Leider waren nicht alle Späher so vertrauenswürdig wie gedacht denn mittags stellte sich heraus, dass einer der Späher eigentlich ein Kopfgeldjäger war, der sogar diverse Steckbriefe dabei hatte. Unter Anderem auf Richard, Komtess ... Verzeihung Gräfin Sophie und dich, mein Freund. Selbst verraten durch die Leute, die er auf Richard angesetzt hatte, stellten wir ihn schließlich. Er verwickelte sich in Widersprüche und so sahen wir ihn als klar überführt an. Um interne Konflikte zu vermeiden, versteinerten wir ihn, um ihn später eurer Gerichtsbarkeit zu übergeben.

Richard wirft ein:

Während Kalea in den Tunneln herumkroch, mussten Liliane und ich erst einmal überblicken was für Gefolgsleute eurem Aufruf entsprochen hatten und sich uns angeschlossen hatten.

Einige zwielichtige Gesellen waren schon darunter. Einer versuchte sogar mit den Krähensteinern gemeinsame Sache zu machen. Doch seine Helfers-helfer hintergingen ihn und meldeten ihn bei mir.

So konnte schlimmeres vereitelt werden. Der Verräter wurde in Stein verwandelt und ist nun in deiner Gerichtsbarkeit, werter General.

Immer wieder trudelten Nachrichten ein und am späten Nachmittag waren auch die Magier endlich soweit, den Schrein nutzen zu können, ohne uns alle in die Luft zu jagen. Wir erfuhren, dass die Besatzung der Burg sehr stark war und bereit, bis zum äußersten zu kämpfen. Außerdem war dieser verfluchte Großmeister Zutragon anwesend und mit ihm habe ich noch ein persönliches Hühnchen zu rupfen.

Also sammelte sich eine kampfeswillige Gruppe, die sich noch nicht mittags in einer unüberlegten Hau-Ruck Aktion hatten gefangen nehmen oder gar aufreiben lassen, um die Burgbesatzung unter Leitung von Richard und Liliane anzugreifen, während eine andere Gruppe, angeführt von mir und einem ... nützlichen .. Magier... eine magischen Barriere nach den anderen und einen Raum nach dem anderen erkundeten und endlich im Keller der Burg ankamen. Dort musste es schließlich sehr schnell gehen, denn um die Angreifer vor der Burg stand es nicht gut, aber dazu kann dir Richard sicher mehr berichten.

Richard ergänzt:

Unser erster Kontakt mit der Verteidigung der Krähensteiner war fatal. Der Voraustrupp wurde aufgerieben. Etwa 5 verloren ihr Leben in einer Flammenwand von Zutragon und weitere Kämpfer wurden gefangen genommen und gefoltert. Nach weiterem erforschen war klar: Wir mussten den Kriechgang frei legen und eine Ablenkung starten um überhaupt über die Brücke zu gelangen.

Unsere Gruppe brach aus einem Keller hervor und wir nahmen die verblieben Krähensteiner in die Zange. Wir rieben sie schneller auf als gedacht und konnten auch Tosaker Soldaten und unsere eigenen Leute retten. Dabei fiel uns Asmalo in die Hände und im Kampfgetümmel überließ ich ihn einer Gruppe namens Kriegsrad, die sich bisher als fähige Kämpfer und vertrauenswürdige Personen gezeigt hatten.

Da Asmalo verwundet worden war und nur seltsames vor sich in brabbelte, überließ ich ihnen den Gefangenen. Ein schwerer Fehler, wie sich anschließend nach dem Richten eines Krähensteiners durch meine Hand herausstellte. Ich hatte keine Verwendung für gefangenes Krähensteiner Pack.

Wir durchsuchten die Burg, aber Zutragon war verschwunden. Doch einer der Magier berichtete, dass das Portal durch das er geflüchtet war, noch offen sei. Also trommelten wir eine kleine Gruppe zusammen, die wagemutig oder auch dumm genug war, dem Magier zu folgen und ihm dort wo Zutragon sich verkrochen hatte, den Gar aus zu machen. Diese Personen waren: Richard, Liliane, der Magier der es entdeckt hatte, Alastriona und ich.
Wir kamen auf Burg Rabeneck heraus und standen damit unversehens in Feindesland. Zutragon war anwesend und der Feigling rief Verstärkung. Mehrere Elite-Soldaten trafen in dem Kellergewölbe ein und erneut setzten wir uns tapfer zur Wehr. Doch während des Kampfes floh der Großmeister erneut und wir mussten schnell den Rückzug antreten, da uns die Krähensteiner schon zu sehr zugesetzt hatten. Einen weiteren Tanz mit ihnen hätten wir schlichtweg nicht überlebt. Paladine hin oder her. Wie wir es nun letztlich schafften, weiß ich nicht, mir fehlen meine Erinnerungen. Aber wir schafften es zum Schrein im Lager zu springen und mussten uns dort erst einmal versorgen lassen. Es fehlte nicht viel und wir wären einige weniger gewesen.

Später überschlugen sich die Ereignisse als ihr eintraft und die Hochzeit ließ Asmalos verschwinden in den Hintergrund rücken. Möge Eure Herrschaft eine Glückliche und für das Land Segensreiche sein. Bringt den Frieden zurück und werdet glücklich miteinander. Mir sind andere Wege bestimmt, denn Moradin hat mich erwählt. Doch wir sehen uns wieder mein Freund, trinken ein Bier zusammen, gedenken unserer Freunde und Feinde. Den Gefallenen und den noch Lebenden.

In Freundschaft verbunden bis die Zeit endet

Kalea Ardenna Feuerherz

An dieser Stelle möchte auch ich meine Glückwünsche anbringen und freue mich auf friedliche, freundliche Zeiten in Tosak.

Richard von Leuenfels

 

Bericht von Liliane il Monte an General Ketar

bezüglich der Ereignisse im Geisterwald bei Wolfswacht

 

Meine Freunde.

 

Wie erbeten, habe ich mich nach Wolfswacht in den Geisterwald begeben um von hier aus mit weiteren Verbündeten einen Schlag gegen die Festungsruine von General Kolzugan auszuführen.

 

Unsere Informationen erwiesen sich als richtig, größere Verbände der versprengten Krähensteiner Truppen hatten sich dorthin zurückgezogen und unter Führung des Generals neu formiert. Außerdem hatte sich auch der Dämonenpaktierer Zutragon dorthin geflüchtet.

Und auch Sophies Bruder Asmalo als der größte Kriegstreiber in diesem Konflikt hatte sich bei Ihnen verkrochen.

 

Schon auf dem Weg nach Wolfswacht traf ich meine guten alten Kampfgefährten Kalea Feuerherz und Richard von Leuenfels wie auch eine Menge Reisender, die dem Aufruf gefolgt waren. Nur leider fühlten sich nicht alle Reisenden unserer Sache verpflichtet, viele wollten auch einfach nur ein paar Geschäfte machen was eine koordinierte militärische Aktion von vornherein leider vereitelte. Damit nicht genug, fühlte ich auch wieder die Schwäche durch die an den Erzdämon verlorenen Jahre und Kalea fiel wiederum aus, da sie sich mit Lykantrophie angesteckt hatte und sich langsam in einen Werwolf verwandelte, was jedoch glücklicherweise wieder rückgängig gemacht werden konnte.

 

Und Not schweißt zusammen, denn der Geisterwald zeigte sehr schnell, was er zu bieten hatte. Diverse Geistererscheinungen hielten uns schon am ersten Abend auf Trab. Manchen konnte geholfen und ihre Seelen erlöst werden, andere kehrten immer und immer wieder, so dass es für alle Reisenden eine unruhige Nacht wurde. Besonders bemerkenswert war allerdings, dass wir sehr schnell den Eingang zu dem erwähnten, vergessenen Fluchttunnel der Burg fanden und auch ein Steuergerät, welches die Abschirmungen des Tunnels lenkte. Eine sehr fähige und verlässliche Gruppe von Magiern nahm sich dieser Sache an und mit den Energiekristallen, die von den erlösten Geistern zurückgelassen wurden gab es hier rasche Fortschritte.

Die zweite Besonderheit war ein „Waldwesen“ welches uns um Hilfe für den Geisterwald bat. Im Nachhinein denke ich, es war wohl Hetphale selbst, die diesen Hilferuf sandte, denn am nächsten Tag fanden die Späher eine Tempelruine im Wald. Während andere die Burg und den Feind erkundeten, kümmerten wir und eine größere Gruppe Reisender uns um den Tempel. Ohne große Kenntnis aber mit dem Vertrauen in die Götter errichteten wir die Kultstätte der Hetphale neu. Der Boden wurde gereinigt und ein Altar errichtet und mit den Symbolen des Lebens geschmückt, doch das Licht wollte nicht zurückkehren. Als ich dann aber meinem inneren Drang folgend die Gemeinschaft beschwor, gemeinsam Hetphale als Symbol des Lichtes und der Hoffnung auf neues Leben für diese Lande anzurufen, erstrahlte der Tempel in göttlichem Licht und ein Gefühl von Leben und Verbundenheit ergriff alle, die zugegen waren. Hetphale war in den Wald zurückgekehrt und die Geister konnten nun endlich endgültig Ruhe finden.

 

In der Zwischenzeit hatte eine übermütige Gruppe von Kämpfern versucht, alleine die Burg zu stürmen, wurde aber von einer Feuerwand Zutragons eingeschlossen und gefangen. Dafür hatten andere Reisende im Gegenzug einige Spione der Krähensteiner dingfest machen können.

So erfuhren wir, dass die Verteidigung der Burg durch einen direkten Angriff mit unseren Kräften nicht zu durchbrechen war und wir konzentrieren uns auf den Fluchttunnel als Hintereingang. Zusätzlich versuchten wir, General Kolzugan einen Nachricht zukommen zu lassen. Seine verstorbene Frau war in der Nacht erschienen und hatte uns mitgeteilt, dass Krähensteiner Soldaten sie ermordet hatten, weil sie sich offen gegen den Krieg ausgesprochen hatte. Der General nahm bisher an, sie sei von Sophies Anhängern getötet worden. Eine Gruppe machte sich daraufhin auf, um über die Freilassung der Gefangenen zu verhandeln und dem General in einem unbeobachteten Augenblick die Nachricht seiner toten Frau zu überbringen.

So konnten einige der Gefangenen, die noch nicht Zutragons schrecklichen Experimenten und Dämonenbeschwörungen zum Opfer gefallen waren befreit werden und die Nachricht, zusammen mit einer Flasche guten Schnapses und eines größeren Goldbarrens sorgte dafür, dass der General in seiner Begeisterung für die Sache der Krähensteiner stark nachließ. Außerdem konnten auch einige Worte mit Wachen und Soldaten in der Burg gewechselt werden und deren Unmut über die Untaten Zutragons, unter denen auch sie zu leiden hatten, hatte auch hier die Moral stark untergraben und nicht wenige boten heimlich an sich kampflos zu ergeben, sollten wir die Burg stürmen.

 

Und so sammelten wir unsere Kräfte und zogen gegen die Burg, während ein Stoßtrupp durch den Fluchttunnel in die Burg eindrang um die Verteidigungsanlagen am Tor zu zerstören und uns so den Zugang zu ermöglichen. Während wir das Tor belagerten, sandte Zutragon immer wieder Dämonen gegen uns aus und auch der Regen von Pfeilen, Kugeln, Steinen und anderen Wurfgeschossen schien kein Ende zu nehmen. Doch schließlich hörten wir Kampfeslärm aus der Burg und als die verfluchte Flammenwand endlich zusammenbrach, konnte der Sturm beginnen.

 

Unser Schlag war schnell und hart und da viele Verteidiger sich wie angekündigt kampflos ergaben, war die Burg erstaunlich schnell genommen. Asmalo wurde gefangen genommen, aber Zutragon schickte aus seinem Kellergewölbe weiterhin Dämonen und kurz vor seiner Flucht durch ein Portal sogar noch einen Golgothaner. Dieser wütete in den versammelten Truppen und keine Waffe schien ihm etwas anhaben zu können. Glücklicherweise hatte ich in der Nacht zuvor in einer Vision diese Kreatur bereits gesehen und ahnte, dass nur das durch Pataras weitgehend geläuterte Seelenschwert des dunklen Gottes Nock hier etwas ausrichten kann. Dieses war mir durch General Ketar gesandt worden weil anscheinend nur ich es auch aufgrund der Vorfälle in Nirubia gefahrlos nutzen kann. Und so stellte ich mich dem Dämon, der das Schwert seines Meisters durchaus erkannte und ich meinte sogar, Furcht in seinen Augen zu sehen, wenn so etwas bei Dämonen überhaupt möglich ist.

Der Kampf war brutal und die Schläge des Dämons von unglaublicher Wucht. Doch immer, wenn ich unter einem seiner Schläge taumelte warfen sich tapfere Kämpfer in den Weg und lenkten den Dämon ab, bis ich mich wieder gefangen hatte und gemeinsam rangen wir das Monstrum nieder. Erstaunlicherweise schien dabei der Dolch einer Frau den Golgothaner ebenfalls zu verletzen. Dieser Sache sollte noch nachgegangen werden, da ich es auch im Nachgang nicht aufklären konnte.

 

Völlig zerschlagen wurde ich von Heilern und meinem Ordensbruder und Freund Marasch von Michelsberg wieder zusammengeflickt, so dass es mir wieder einigermaßen gut ging, als ein Magier in Begleitung von Kalea und Richard zu mir kam und meinte, es gäbe noch die Chance, Zutragon durch das Portal zu folgen und diesen Verbrecher zur Strecke zu bringen. So nahm ich meine Kräfte zusammen und wir wagten die Reise ins Unbekannte.

 

Wir erschienen in einem Kellergewölbe und die Wappen sagten uns recht schnell, dass wir auf Burg Rabeneck, dem Hauptquartier der Krähensteiner, herausgekommen waren. Nur weil wir bereits kampfbereit gereist waren konnten wir den großen Wachtrupp im Gewölbe gerade so niederringen, doch die Explosionen der Feuerbälle der feindlichen Magier setzten uns stark zu und wir sahen Zutragon nur noch das Gewölbe verlassen bevor eine Flut von Krähensteiner Soldaten sich in das Gewölbe ergoss. Zusammengekauert und den Tod vor Augen ist nicht ganz klar, was dann geschah, aber ich glaube, Hetphale hielt gütig ihre schützende Hand über uns. Jedenfalls zog uns das Portal fort und wir kamen mit letzter Kraft wieder in Wolfswacht an.

Hier wart Ihr, Gräfin Sophie und General Ketar, inzwischen mit einer Abordnung der hohen Priester von Hetphale und Enodur, dem Friedensgott angekommen um mit uns den Sieg und das Ende des Bürgerkrieges zu feiern. Außerdem gabt Ihr zu unserer Überraschung noch bekannt, Euch im Bund der Ehe vereinigen zu wollen und im neu errichteten Tempel der Hetphale fand die Trauung kurz darauf dann statt.

 

Nach der Zeremonie blieb ich dann aber noch einen Moment im Tempel, während sich alle nach der Trauung bereits auf den Weg zur großen Feier machten. Das ehemals dunkle Schwert von Nock, so nützlich es sich gegen den unverwundbar erscheinenden Dämon erwiesen hatte, wollte ich nicht länger in meiner Nähe wissen, zu groß ist die Verführung, die davon ausgeht, denn nicht alles Dunkle darin konnte gebannt werden. Und da es nicht zerstört werden kann übergab ich es dem hohen Priester von Enodur zur Verwahrung, und nur wenn höchste Not es gebietet und der Herr des Friedens selbst es mir sendet werde ich diese Waffe wieder führen um größtes Unheil abzuwenden.

 

Erleichtert machte ich mich auf den Weg zur Feier, als ich erfuhr, dass der Verräter und Kriegstreiber Asmalo von der bisher aufrichtig erschienenen Kämpfergruppe „Kriegsrad“ aus dem Lande Nensir befreit worden war und sie sich mit Ihm auf der Flucht befanden. Ein sofort ausgesendeter Jagdtrupp konnte sie zwar noch einholen, wurde aber von den Flüchtenden besiegt. So hat es mich sehr beruhigt aus Eurer letzten Depesche an mich zu erfahren, dass ihr die Flüchtenden dank Eurer magischen Macht doch noch einholen konntet und sich letztlich alles anscheinend als Missverständnis aufgeklärt hat. Asmalo sitzt nun endlich im Kerker, wo er keinen Schaden mehr anrichten kann und ich bin mir sicher, dass wir auch seinen kleinen Bruder Frederick, den Paktierer, und letztlich auch Zutragon erwischen werden um diese ihrem gerechten Urteil zu überantworten.

 

Doch nun gilt es erst einmal, die Wunden des Krieges in diesem Land zu heilen und dem Volk, das so schrecklich gelitten hat, die Hoffnung auf Heilung und neu erblühendes Leben wieder zurückzugeben. Anscheinend fühle ich sogar bereits die ersten Auswirkungen, denn die Vitalität ist zu mir zurückgekehrt und die verdammte Haarsträhne des Dämons endlich verschwunden.

 

Die Aufgaben meines Ordens werden mich noch geraume Zeit immer wieder fortführen aus diesen Landen, doch immer werde ich Euch und meinen Kampfgefährten verbunden sein und solltet ihr jemals wieder meinen Beistand benötigen, werde ich für Euch da sein. Und vielleicht ist mir ja in vielen Jahren in Euren Landen die Ruhe vergönnt, die nur Frieden, das Alter und ein Ort, den man Heimat nennt, einem schenken können.

 

Eure Freundin

 

Liliane il Monte,

Ordensschwester des Lux unita

 


Das Lager!!

16.07.2016 (Kommentare: 2)

Das Lager!!

Bericht an General Ketar zur Befreiung der Gefangenen aus Krähensteiner Gefangenschaft in Neu-Krähenstein von Kalea Ardenna Feuerherz im Jahr 715 nach Bertram von Tosak

 

Getreu dem Aufruf von Komtess Sophie, der einzig wahren Herrscherin von Tosak begaben sich Liliane Il Monte und ich uns auf den Weg, die überlebenden Gefangenen von "Wolfswacht" aus Krähensteiner Hand zu befreien. Zunächst galt es, die Gruppe von ausgesuchten Abenteurern und Helfern an der Grenze zu sammeln und sie auf die bevorstehende Aufgabe vorzubereiten. Dank des von Komtess Sophie bereit gestellten Solds waren auch alle schnell bereit, uns zu folgen. Die Aussicht auf weitere Schätze in der Garnison tat sein Übriges.

Kurz darauf machen wir uns in einer großen Reisegruppe auf den Weg um die Grenze, nach Ratschlag von General Ketar, möglichst ohne viel Aufsehen oder Gewalt zu überschreiten. Dies gestaltete sich anfänglich schwierig, vor allem weil Die Krähensteiner an der Grenze einer so großen Gruppe gegenüber misstrauisch waren. Schließlich konnte Frau Il Monte aber die Grenzposten davon überzeugen dass wir eine harmlos zusammengewürfelte Reisegruppe sind, die einfach nur aus verschiedensten Gründen nach Bredla weiterwollte. Die Waffen mussten verzollt werden und kritische Fragen an alle Einreisenden gestellt. Ohne weitere Zwischenfälle kamen wir durch und sammelten im Schwinden des Tageslichtes eine kleine Gruppe auf, die Vorräte zur Garnison brachten. Dies bot uns die erste Möglichkeit, Näheres über die Umstände in der Garnison zu erfragen. Außerdem gab uns das eine Möglichkeit, direkt mit den Krähensteinern zu kommunizieren ohne gleich ein Blutbad anzurichten.

Abends waren die Schreie der Gefangenen zu hören und die gnadenlose Schläge der Wärter. Ich musste mich schon sehr zusammennehmen, nicht kopflos hineinzustürmen. Schon direkt nach der Ankunft wurde Kontakte zur Wirtin des Gasthauses "Zur Torwache" geknüpft, die sich als unfreiwillig Anwesende herausstellte. Der neue Wirt war ebenfalls Krähensteiner, hatte die Taverne mit Gewalt übernommen und verpflegte nun auch die Garnison und die Gefangenen.

Diese konnten sich in einem Umkreis von etwa 40 Schritt um das Lager herum bewegen. Sollten sie diesen Radius verlassen, wäre die Strafe der Tod durch Enthauptung mittels magischer Halsbänder. Die Gefangenen waren unverletzt, aber müde und geistig teilweise gebrochen. Sie schürften in einer Mine, deren Ausgang direkt in der Garnison lag nach Edelsteinen für Krähenstein und wurden zusätzlich von einem Großmeister der Magie namens Zutragon gefoltert und misshandelt.

Eine Abordnung der Krähensteiner unter Führung von Weibel Steiner fragte sich durch das Lager nach einem Sprecher der Gruppe und erreichte schließlich mich. Ich wurde durchaus höflich gebeten, dem Leutnant der Garnison einen Besuch abzustatten und zu erklären, was diese große Gruppe hier plötzlich wollte.

Ich nahm mir einen Begleiter und versuchte einen harmlosen und arglosen Eindruck zu hinterlassen. Es gelang mir glaubhaft zu versichern, dass wir nur auf der Durchreise sind. Den Fragen nach General Ketar, Komtess Sophie und Richard von Leuenfels, die alle gesucht werden, konnte ich geschickt ausweichen und versichern, dass ich sie alle nicht kannte. Der Leutnant gab uns sogar die Möglichkeit, länger zu verweilen wenn wir ihm einen Gefallen erweisen würden, eine weise Gestalt zu vertreiben, die in den Wäldern umherging. Sie schien ihn sehr zu stören, dass er 5 Goldstücke Belohnung dafür aussetzte. Später war auch klar wieso. Es handelte sich um einen toten Anführer der Tosaken, der hier gestorben und dessen Kopf noch im Lager verblieben war.

Leider wurde Marasch, mein Begleiter in Krähenstein schon länger gesucht, auch wenn sein Verbrechen eigentlich verjährt war. Er bekam ebenfalls ein Halsband umgelegt, durfte aber ziehen, bis sich die Umstände klärten. Ich konnte ohne weitere Probleme, das Lager wieder verlassen, allerdings nicht ohne mich umzusehen und zu merken, dass alle Anwesenden, inklusive des Leutnants Gorbert großen Respekt, teilweise auch Angst vor Zutragon hatten. Er war der eigentliche Lagerführer.

Die Garnison war stark befestigt und nur von einer Seite zugänglich. Außenherum lag ein großer Sumpf, der eine Annäherung von diesen Seiten unmöglich machte.

Die Nacht brach herein und in den kleinen Gruppen, die wir hergeführt hatten, war klar, dass solange sich die Krähensteiner im Lager bewegten, kein Wort über unsere eigentlich Aufgabe zu verlieren war. Beim vorsichtigen Erkunden der Umgebung fand sich ein Mineneingang, der auch noch am Abend untersucht werden sollte. Allerdings wurde es von den Krähensteinern zügig unterbunden.

 

Der Nächste Tag brachte einiges an Überraschungen. Ich kann hier leider nur einen unvollständigen Bericht abgeben, da ich relativ früh in den Genuss der Krähensteiner Gastfreundschaft kam. Leider zu meinem Bedauern durch einen unbedachten Moment kopflosen Handelns. Ich hätte Ketars Axt mit dem Tosaker Zeichen, besser an diesem Tag im Zelt gelassen. Denn damit wurde ich von einem Korporal gesehen und kurz danach nochmals in Lager der Krähensteiner eingeladen. Dort wurde ich intensiver befragt, woher ich ein Tosaker Artefakt hätte. Irgendwann wurde mir bewusst, dass ich mit einer erdachten Geschichte nicht weiterkam und mein Stolz ging mit mir durch.

Nach einer ausführlichen Beleidigung der Krähensteiner schwanden mir nach einem Messerangriff von Weibel Steiner die Sinne.

Ich wurde entwaffnet und wurde ebenfalls mit einem Schmuckstück um den Hals versehen. Ich hätte das Lager wieder verlassen können, allerdings ohne die Axt, und das konnte ich nicht mit meiner Ehre und meinem Stolz vereinbaren. Also blieb ich.

Die nächsten Stunden verschwimmen in Schmerz und Wut.

Meine Mitstreiter schienen am Anfang völlig kopflos und erstarrt. Allerdings konnte ich durch die Verbindung mit Frau Il Monte zumindest mental Kontakt halten. Dies hielt mich geistig am leben und ließ mich soweit kämpfen, wie es mit möglich war. Ich konnte durch meine Anwesenheit wenigstens mit den Gefangenen reden und muss leider mitteilen, dass Weibel Rumtosch, mein Zwergenbruder von der "Wolfswacht" gefallen ist. Er hatte sich im Lager immer wieder gegen die Wachen für seine Mithäftlinge aufgelehnt und weckte dadurch das Besondere Interesse von Grossmeister Zutragon. Als dieser dann noch heraus fand, das Rumtosch Immun gegenüber Magie war, war es um sein Leben geschehen. Leider oder Moradin sei Dank, konnte ich nichts über den Verbleib von Lormi Erdfeuer herausfinden, unter den Gefangenen war sie nicht.

 

Während ich festsaß und weiter versuchte zu entkommen, was jedes Mal kläglich scheiterte, mussten meine Mitstreiter es geschafft haben, die Gefangenen zu überreden, Gegenstände aus dem Lager zu schmuggeln. Dabei der Kopf der Lichtgestalt, einen Kristall, der in der Mine eine Apparatur in Gang brachte, mit der das Portal innerhalb der Garnison zerstört werden konnte. Wie genau dies von statten ging, kann ich nicht sagen. Ein Ork soll beteiligt gewesen sein.

Die Gefangenen die die Sachen herausgeschmuggelt hatten wurden von Zutragon gefoltert und Geständnisse abgerungen. Sie überlebten nicht. Eine von ihnen hatte sich mit dem Leutnant eingelassen um weitere Informationen zu erlangen. Der Verrat schien ihn so zu verletzten, dass er sie schließlich selbst tötete.

Gegen Nachmittag wurde ich gezwungen eine Duell gegen einer meiner Mitreisenden auszufechten, da sonst die Gefangenen getötet werden würden, wenn ich dem nicht nachkomme. Der Kampf war hart und hat mich mehrere Rippen gekostet. Wäre ich auf der Höhe meiner Kraft gewesen, hätte ich ihn sicher geschlagen, aber so...

Kurz darauf überstürzten sich die Ereignisse. Immer wieder waren Vögel ins Lager geflogen, die sich neugierig umsahen. Ich denke es handelte sich um Spione der Magier, die mehr über die Situation wissen wollten. Die Spannung stieg und die Luft war teilweise zum Zerreißen gespannt, als schließlich klar war, dass man mit diplomatischen Mitteln nicht weiterkommen würde.

Die Wirtin war schließlich eine Schlüsselfigur, die es schaffte, den Soldaten ein Durchfallmittel in das Essen zu mischen. Dies verschaffte uns einen Vorteil, den wir auch dringend benötigten.

Die Krähensteiner Garnison wurde dezimiert und die Anführer geschlagen, trotz mehrfacher Verstärkung aus der Hauptstadt von Neu-Krähenstein.

Ich wurde befreit. Mein Zorn brach sich Bahn und ich hätte sicher alles umgebracht was orange Schwarz gewesen ist. Ich wurde schließlich von einem Magier gebremst und wir konnten mit den verbliebenen Gefangenen das Land wieder verlassen. Das Lager der Krähensteiner verblieb geplündert und mit einem Haufen kopfloser Soldaten zurück. Da wir das Gasthaus und unsere Zelte zurücklassen mussten, habe ich beschlossen, alles niederzubrennen, damit den verfluchten Krähen, Moradin möge sie strafen, nichts bleibt, mit dem sie etwas anfangen können.

 

 

 

Werter General, werte Komtess,

ich hoffe der Bericht erreicht euch rechtzeitig. Ich ziehe mich nun mit schweren Wunden seelischer und körperlicher Art zurück in meine Heimat und hoffe dass ich eines Tages an den Krähen Rache nehmen kann.

In Freundschaft verbunden

 

Kalea Ardenna Feuerherz

 

 

Taverne: "Zur gehängten Schwarzhaut!"

24.10.2015

Taverne: "Zur gehängten Schwarzhaut!"

Bericht der Feierlichen Gutsvergabe „Zur gehängten Schwarzhaut“ an Richard von Leuenfels, Ritter von Tosak und Leutnant der Tosaker Streitkräfte.

Zusammen gefasst von Korporal Tristan, Leibwache des Herrn General Ketar

 

Land um die Taverne „zur gehängten Schwarzhaut“ im Norden Tosaks,

den 20.10.715 n. Johann Bertram von Tosak

 

Tag 1, Ankunft am Hof:

Am Abend des 16.10.715 n. J.B. v. Tosak, näherten sich der Taverne „Zur gehängten Schwarzhaut“ zwei Reisegruppen. Die eine wurde um die Tosaker Reisemarke bereichert, für die sie allerdings teuer bezahlen mussten. Wie sich herausstellte, handelte es sich wohl um Wegelagerer, die die Reisenden dann jedoch ohne große Probleme weiterziehen ließen.

 

Die andere Reisegruppe um den neuen Besitzer des Gutshofes, Richard von Leuenfels hatte eine beschwerliche Anreise. Ausgerechnet ihm stellte sich eine Gruppe Drow entgegen, die zudem noch einige seiner Reisegefährten in Werwölfe verwandelte. Zusätzlich wurden heftige Kämpfe ausgefochten.

 

Das alles spielte sich um einen Altar ab, der auch am nächsten Tage noch Schauspiel eines neuen Glaubens der vier Götter werden sollte. Hier griff der neue Gutsherr hart durch, stellte den Delinquenten unter Arrest und zerschlug den Altar, der den Abend davor die Mitstreiter der Leuenhaller noch zu Werwölfen verwandelte. Es handelte sich hier offenbar um einen Altar des dunklen Gottes. Die Bewohner der Höfe um die Taverne „Zur gehängten Schwarzhaut“ sind froh, einen so durchsetzungsstarken und weisen Herrscher zu haben, der sich den finstersten Mächten entgegenstellt.

 

Tag 2, Gutsvergabe

Auch am Folgetag stellte er seinen Mut und den seiner Mitstreiter unter Beweis. Nachdem in einer wilden Hühnerjagd das Essen für die Feier wieder eingefangen wurde und im Anschluss eine echt häßliche Zombiehexe beschlafen..., konnten die restlichen Drows, die sich in eine finstere Höhle zum Schutz vor Tageslicht zurückgezogen hatten, gestellt und vernichtet werden. Dies gelang trotz heftigen Widerstand von Seiten der Drows und trotz eines sehr schmalen Zuganges.

 

Am späten Nachmittag stellte sich der Diplomat Bertram Flumen dem neuen Hofbesitzer vor. Er erhielt verschiedene Depeschen, die ihn als legitimen Nachfolger unserer geliebten Komtess Sophie auswiesen. Offenbar hat unsere Gräfin einen nichtehelichen Sohn, den Sie nun mit diesem Schreiben anerkennt. Auch der General nahm an der Übergabe teil. Die Übergabe wurden jedoch von dunklen Ereignissen überschattet, denn Frederick, der jüngste Sproß der Familie und Sohn von Erratsom von Tosak stach den General nieder! Er öffnete außerdem das in Nähe des Hof befindliche Sphärenportal und beschwor aus dem Astralraum einen dunklen Dämonenlord, der den neuen Besitzer des Hofes durch das Portal, in die tiefen der Höllen, mit sich zog. Der General war jedoch nicht geschlagen, ganz im Gegensatz zu Fredericks Aufgebot an Dämonen und Untoten, welche von den Streitern, die an der Feier teilnahmen, besiegt werden konnte. Wie ein feiger Hund verschwand der kleine Frederick ebenfalls im Portal.

Der General konnte trotz seiner großen magischen Gabe und Erfahrung nur eine gewisse Anzahl an Streitern in die lebensfeindliche Umgebung des Astralraumes mitnehmen. Er entschied sich für seine Lieblingszwergin Kalea Feuerherz, für Liliana il Monte sowie für den tapferen und noch unverletzten Kämpfer Richards, Zula´sh. Ihnen wurden den große Schrecken zuteil, denen sie sich  bei der Rettung des Ritters Richard von Leuenfels stellten. Ein widerlicher Kampf gegen eine schier nicht zu besiegende Bestie entbrannte. Dieser konnte unter heftigen Verlusten ohne Eintritt des Todes irgendwie beendet werden. Der General kehrte mit seinem neuen Gutsverwalter des Gebietes „Zur gehängten Schwarzhaut“ wieder. Die Feierlichkeiten wurden nun nur noch von furchtbarem Babygeschrei gestört, verliefen sonst jedoch recht friedlich.

Expedition nach Nirubia

04.09.2014 (Kommentare: 1)

Expedition nach Nirubia

Ereignisbericht des Soldaten Patris Aufeld für Herrn General Armand Ketar um die Ereignisse der Expedition nach Nirubia des Handelshauses Kyrali im Jahr 713 nach Johann Bertram von Tosak.

 

Wie von euch befohlen, versuche ich aus den Berichten der Abenteurer und des Handelshauses Kyrali einen kurzen Ereignisbericht zu dem Verlauf der Expedition zu schreiben. Die gut 80 vertraglich angeheuerten Reisenden und Abenteurer des Handelshauses begaben sich erfolgreich auf die Expedition in einzelnen Reisegruppen. Interessant hierbei: Wenngleich alle denselben Weg beschrieben, schienen die Ereignisse um die Eroberung der Burg sich zu wiederholen. So kamen die einzelnen Reisegruppen am Fuße des Berges an einem Fluss an, an dem jede Gruppe eine schmale Brücke mitsamt einer dämonischen Scheußlichkeit einnehmen musste. Wurde der Burgberg halb umrundet und begonnen, den Burgpfad aufwärts zu besteigen, so kamen die Reisenden alsbald zu einer Taverne „zum toten Ochsen“, die von zwei Untoten betrieben wurden. Es stellte sich heraus – dass diese Untoten das einzige reale an der ganzen Situation waren, doch mehr dazu später.

Knapp oberhalb des Gasthauses wurde eine Brücke von einer Mannschaft untoter Krähensteiner Soldaten mitsamt schwerem Kriegsgerät erbittert gehalten, auch ein untoter Riese war Teil der Einheit. Unter schweren Verlusten, darunter zwei Tote, wurde die Brücke eingenommen und der untere Burgring erschlossen – doch jedes mal, wenn eine nächste Expeditionsgruppe kam, war die Brücke erneut besetzt.

Dies, sowie die Ereignisse am nächsten Tag, ließ die Erkenntnis keimen, dass etwas faul war in der Ruinenstadt Bastaara. Geisterhafte Kühe die muhen, und erst durch eine selbstgebaute Tränke Ruhe geben, untote Gaukler, marodierende Zombieritter, … kaum etwas schien hier normal, geschweige denn „lebendig“. So kam es, dass eine fragliche Gottheit sich offenbarte und Einzelnen der Expedition anbot, ihm beim Bau eines Portals zu helfen, mit dem sich die Widergänger zurück in den Orkus der Hölle schicken lassen könnten.

Viele der untoten Bewohner, sowie die innere Burg, die am Tag nach der Ankunft mühsam erstürmt wurde, bargen viele diese Portalbauteile.

Plötzlich erschienen am Ende des Tages eine Gruppe patarasgläubige Streiter Seite an Seite mit denjenigen, die zuvor im Rahmen der Expedition „ihr Leben“ gelassen hatten. Durch einige Gefechte, hitzige Diskussionen während laufender Kämpfe und hinreichender Überzeugungsarbeit, brachten die Patarasanhänger eines nirubianischen Wächterordens die Wahrheit ans Licht: Die Teilnehmer der Expedition sind seit der Ankunft in eine Art Schlafwandlerzustand gefallen, der von der dunklen Gottheit Nock verursacht wurde, um die Abenteurer an sich zu binden und für seine Zwecke zu missbrauchen. So stellten sich alle Untoten, außer denjenigen der Taverne, als Illusionen Nocks heraus. Die Abenteurer konnten nur durch den Kontakt mit realen Schmerzen von dem Wahn befreit werden. So sind die vorher Gefallenen in Wahrheit nur erwacht. Den Aussagen der Anwesenden nach, sollen sogar die Gottheiten Pataras und Nock im Schlachtgetümmel gegeneinander gekämpft haben – diese Berichte müssen aber natürlich noch weiter überprüft werden, um Wahnvorstellungen der verwirrten Reisenden auszuschließen. Der Komtur jenes Patarasordens zerstörte daraufhin mit einem guten Dutzend der Helden 14 der 16 Portalteile im inneren Burghof unter dem Risiko, ihr Leben zu verlieren. Zu diesem Zeitpunkt, traf unsere Tosaker Delegation ein. Hierbei stellte sich heraus, dass der besagte Schlafwandlerzustand zwei Wochen andauerte, während die Expedienten nur gefühlte 24 Stunden unterwegs waren. So wurde der überfällige Hunger und Durst gestillt, der General wurde über die Ereignisse informiert und die vertraglich vereinbarte Artefaktvisite durchgeführt. Lediglich ein Artefakt erwies sich als relevant für den General: Das Schwert der Gottheit Nock, das von einer der Abenteurerinnen in der Schlacht geführt wurde, die wie alle anderen von Nock getäuscht und geblendet wurde. Das Schwert wurde auf Geheiß des Generals vom Komtur des Paladinordens in den heiligen Patarastempel in Delon gebracht über ein Portal, dass der General eigens dazu öffnete. Zum jetzigen Zeitpunkt läuft immer noch seit einem Monat, die vom Rat der Pataraspriester durchgeführte Weihung des Schwertes, um die Präsenz Nocks auszutreiben. Ihr werdet, umgehend informiert, wenn die Weihung abgeschlossen ist und euch wird das Schwert sodann vom Komtur des nirubianischen Patarasordens übergeben, der sich danach wieder nach Nirubia zu seinem Ordenshaus aufmacht.

Hiermit schließe ich den Bericht. Ehre sei Komtess Sophie von Tosak, der wahren Erbin der Grafschaft Tosak. Ehre sei Pataras, der Patronin unserer Komtess und des Tosaker Heeres.

 

Soldat Patris Aufeld

 

Zeitungsartikel im Lauterbacher Anzeiger vom 30. August 2014.


Hier haben wir noch ein paar Kurzfilme gefunden. Viel Spaß damit!!

Ein kleiner Verrat unter Freunden

10.05.2014

Ein kleiner Verrat unter Freunden

Bericht über den erfolgreichen Hilfseinsatz in Garvon der um Hilfe gebetenen zivilen Loyalisten

 

- Wir schreiben das Jahr 713 nach Johann Bertram von Tosak -

- Das Jahr 316 in Drachenfrey, Anmerkung von Raul Trenskad -

 

Vor einigen Wochen begab es sich, dass uns trotz unserer regelmäßigen Ortswechsel eine wichtige Nachricht erreichte. Sie kam von einem Absender, der an dieser Stelle nicht genant werden darf. Darin befanden sich streng geheime Informationen bezüglich eines von Krähensteinern gesicherten Transportes von kriegsentscheidendem Material.

Nach langem Beraten zwischen unserer geliebten Komtess Sophie von Tosak und General Armand Ketar wurde beschlossen, dass der Angriff auf diesen Transport gewagt werden musste! Leider lagen Ort und Datum sehr ungünstig für einen Einsatz des Tosaker Heeres, da die Magnaturia Magica kurz vor der Eroberung durch Krähensteinische Besatzer stand. Die einzig mögliche Lösung war der Einsatz von diplomatischen Partner der Komtess, paramilitärischen Loyalisten und anderen sophietreuen, ausländischen Kräfte. Daher baten die Komtess und der General viele Vertrauenswürdige mit gutem Ruf, starkem Arm und flinkem Geist um Hilfe. Die Meisten davon kamen sodann zu einem geheimen Treffen zur tosaker Ortschaft Garvon.

Hier legte der Herr General Ketar die Aufgabe dar: Unauffällig bleiben, einen Hinterhalt vorbereiten und das gesicherte Kriegsmaterial erobern und bewachen, bis er selbst für die Abholung wieder kommen konnte.

 

Am folgenden Tage führte unser Herr General dann persönlich ein stattliches Heer aus Tosakern in einem gut geplanten Angriff gegen die übermächtigen Krähen vor der tosaker Akademie, der Magnaturia Magica. Der Schlag gelang, da der Zugriff auf das dortige Reiseportal unsere Kräfte gewaltig verstärkt. Eine Eliteeinheit, wieder gestützt durch den riesigen weißen Hund und den großen grauen Leibwolf der Komtess, sprang durch das Portal mitten unter die Krähenmagier, die gerade ihre Kräfte sammelten um die Wälle der Magnaturia zu brechen. Sie töten fast alle der Zauberer während dem Wirken. Die daraufhin ausbrechende, gerade gesammelte Kraft, konnte zum Glück größtenteils von den Meistern der Magnaturia eingefangen und abgelenkt werden. Etwa die Hälfte der Elitetruppe überlebte, da der Herr General das Chaos nutzte, um persönlich einen Ausfall auf diese Stellung zu führen. Die verbleibenden Krähen zogen sich zurück um sich neu zu formieren, wagten aber keinen neuen Angriff an diesem Tage. Aber nun, ich verliere mich in herrlichen Details über den gelungenen Schlag, da ich den Angriff persönlich mit ansehen konnte.

 

Zurück zum Geschehen in der kleinen Ortschaft Garvon: Die Loyalisten der Komtess verblieben die meiste Zeit in Garvon – unter Ihnen wurde auch ein Goblin, ein Elf, ein Dachs und ein Ork gesehen. Sie verhielten sich des nächtens ruhig und knüpften Kontakte zur Bevölkerung. Als am nächsten Morgen allerdings ein Vortrupp des Krähensteiner Konvois eintraf, der Reiseproviant für den Trupp plündern wollte, war es vorbei mir der Ruhe. Der Trupp wurde angegriffen und wurde komplett aufgerieben. Über den Tag wurde dann der reisende Kuriositätenhändler Strunz verprügelt und danach verhaftet für sein Verkaufsgut, es wurde ein getarnter Diener Nocks vernichtet, der einen harten Kampf bis zum Ende führte, ein Bär für die geplante Hochzeit wurde gejagt und erlegt, ein Baum von einer Rattenplage befreit, ein astraler Knotenpunkt samt Torsystem zerstört, ein Ehering für eine dörfliche Hochzeit geschmiedet, der Bürgermeister fälschlicherweise des Nockkultes bezichtigt, ein Attentäter der Krähen festgesetzt, dem verletzten Jägersmann ein neues Bein geschenkt, ein harmloser Wiedergänger vernichtet, der ruhelose Geist eines verunglückten Schmiedelehrlings befriedet und viele Briefe und Dokumente gelesen, von welchen einer sogar heroischerweise aus dem Abort gezogen wurde.

Noch vor Sonnenuntergang dann wurde der Konvoi der Krähen in harter Schlacht, die beinahe verloren ging, unter schlimmen Blutverlusten, aufgerieben. Auch der Wagen mitsamt des Transportgutes konnte erobert werden. Am Abend kam verfrüht der Herr General und unsere Komtess Sophie um sich nach dem Ausgang der Mission zu erkundigen. Während die Komtess sich in ihrer Großherzigkeit die Belange der Bürger und Streiter anhörte gelang es dem General Ketar das Schloss zu öffnen und den Inhalt zu sichten. Ein Schatz mit einem Wert von über 2000 Goldmünzen in Barren blinkte den Tosakern entgegen. Davon übergab der General sofort einen dem erlauchten Truchsess Richard von Leuenfels, der auf Bitten des Herrn Generals an dem Tag das Kommando über den Zusammenschluss der Loyalisten geführt hatte, zum gerechten verteilen unter den sophietreuen Streitern.

Die dann folgende dörfliche Hochzeit verlief allerdings nicht ganz so wie ausgehandelt. Der komtesstreue Ritter Wilbert vom Wekulstal wollte seine reife Tochter Wilma mit dem reichen Fabrízio Strónzo vermählen. Hetphalepriester Mir verweigerte dies aber im letzten Moment als Gegenstimmen aus dem Kreis der Streiter auftauchten, die der Zeremonie beiwohnen durften. Der arme Truchsess von Leuenfels stand genauso verwirrt wie unsere durchlauchte Komtess und der Herr General dabei und wussten kaum, wie ihnen geschieht. Der Herr General ließ die keckernden Weiber dann entfernen, aber der Schaden war da. Die Eheschließung fand nicht statt.

Dennoch gab der Herr General dann in der Taverne Freibier für die erfolgreichen Kämpfe des Tages aus, was auch gerade bei der Dorfbevölkerung hohen Anklang fand. So klang dieser höchst erfolgreiche Tag für die Komtess Sophie gemütlich aus. Welch‘ glorreicher Tag in diesen finsteren Zeiten des Bürgerkrieges unserer geliebten Grafschaft Tosak. Hoch leben Komtess Sophie von Tosak.

 

 Verfasst von Raul Trenskad, ehemaliger Hofschreiber von Drachenfrey im Auftrag von Armand Ketar, General des Sophieloyalen Tosaker Heeres

 

Einmal Endbirgen und zurück…

08.07.2013 (Kommentare: 1)

Einmal Endbirgen und zurück…

Bericht über Probleme in Endbirgen,

aufgenommen von Leutnant Baum für General Ketar

 

Am 28. des 6. Monats im Jahre 712 nach Johann Bertram von Tosak, trafen wir am späten Abend in Endbirgen bei der Taverne zum Durstigen Walfisch ein. Die Komtess war vom Wirt, Micha Tobat, einem ehemaligen Soldaten durch einen Brief persönlich um Hilfe gebeten worden.

Nach Ihrem eintreffen sprach sie bei ihm vor und bat um einen Bericht. Dabei kam heraus, dass Bürgermeister Lokor nichts tat um die vermissten Minen Arbeiter aus den Endbirgener Kupferminen zu retten. Komtess Sophie hatte ja extra ihren Hofmechanikus dabei um einen neuen Aufzug zu bauen. Zusätzlich hatte der Wirt rund ums Dorf Hilfsgesuche an den Bäumen angeschlagen. Dazu meldeten sich etliche Heldenhafte Abenteurer!

Die Komtess hielt Hof mit einem Adeligen aus dem Lande Leuenmark. Er war mit einer Gruppe von dort angereist, weil der Medikus Vin Kyrali dort Werbung für unser schönes Land gemacht hat. Diese baten auch um Hilfe bei einigen Ihrer Probleme.

Tags darauf reisten wir nach dem Frühstück ab, um baldigst nach Eseral zu kommen. Nach einer weile stellten wir fest das wir verfolgt wurden und stellten uns zum Kampf. Es kamen etliche Krähen zum Vorschein, die von Drows geleitet wurden. Obwohl es Tag war, liefen sie herum!!

Wir waren Siegreich, da uns schon die Anwesenheit der Komtess zu Höchstleistungen anspornte. Aber wir hatten einige Verluste und jeder war Verletzt. Die Komtess entschied, gegen mein Einverständnis, das sie sofort nach Endbirgen zurück musste um die Bewohner und die Helden zu warnen. Darauf hin eilte die Komtess nur mit mir und Großmeister Shaegon Jammorn Jornulfson zurück.

Zurück in Endbirgen wurden wir informiert, das die zurückgelassenen Männer der Leibgarde tot waren. Erschlagen von einem großen Trupp Krähen. Bürgermeister Lokor war von Micha Tobat in einem Duell getötet worden, als er sich öffentlich den Krähen zu wandte. Die Krähen wurden von der Tosaker Hauptfrau Remesey geführt. Diese hielt sie Krähen scheinbar mit Gewalt unter Kontrolle. Nachdem sie scheinbar in den Minenschacht gestürzt war, drehten die Schwarz/Orangenen Soldaten durch. Sie Tyrannisierten alle Endbirgener, bis die Abenteurer eingriffen und die Töteten. Auch schienen zwischendurch Sklavenhändler mit "Waren" vor Ort gewesen zu sein. Auch hier griffen die Abenteurer Heldenhaft ein.

Der Mutigste Helden Trupp allerdings drang mit dem neuen Fahrstuhl in die Minen vor. Hier hatten sich die Geister der Minenarbeiter festgesetzt. Außerdem, Skelette, eine beschworene Rüstung, angeblich Dämonen und scheinbar auch 2 Kobolde trieben hier ihr Unwesen. Der Grund dafür wurde erst im 6. Stockwerk offensichtlich. Hier waren einige Krähensteiner Kampfmagier dabei, ein Magisches Artefakt zu bergen. Scheinbar war es in der  Mine bei Grabungsarbeiten gefunden worden. Jemand (der Vorarbeiter?) hatte die Krähen verständigt. Meiner Meinung nach mit Hilfe des Bürgermeisters. Die Helden bargen das Artefakt und wir konnten es gegen bare Münze erwerben. Ihr solltet es euch möglichst schnell anschauen und an einen sicheren Ort transportieren Herr General. Shaegon Jammorn Jornulfson meinte, es hätte etwas mit Bewegungsmagie zu tun und war an mehrere Manastränge angeschlossen, was auch immer er damit meinte…

 

Gezeichnet,

Leutnant Baum, Anführer der Leibwache unserer Komtess Sophie!

 

Bis hierher und nicht weiter

29.09.2012 (Kommentare: 2)

Bis hierher und nicht weiter

Augenzeugenbericht

Aufgenommen, im Auftrag von General Armand Ketar

Vor kurzem, am 29. Tag des 9. Monats im Jahre 711 nach Johann Bertram von Tosak oder im Jahre 314 nach Drachenfreyer Zeitrechnung begab es sich, dass ein Abtrünniger, ein Priester des Nock an der Tosaker Grenze nach Drachenfrey ein Gefecht begann dem einige mutige Abenteurer und fast die ganze Grenzgarde der "Grenzwacht" Taverne zum Opfer fielen. Der Erde sei Dank, haben es die meisten Kämpfenden ohne schlimmen Schaden überstanden. Dies allerdings verdanken einige der Helden dem General der mit einem etwa 25 Mann starken Soldatentrupp in den letzten Ausläufern des Gefechts mithilfe eines Reisezaubers hinzu kam. Er wollte die von Weibel Raphael Starkarm gemeldeten Vorkommnisse untersuchen. Begleitet wurde er von der Komtess Sophie persönlich!

In dem in Bertramstadt angekommenen Hilfegesuch meldete der sich zu Sophie treu bekennende Weibel, der seine Jugend angeblich in Bertramstadt verbrachte, das einige Elfen die Soldaten mit ihrem Pfeilen durchbohren. Obwohl es anfangs ein Abkommen gab zwischen der Wache und den Grenzern, kamen sie Nachts über die Soldaten, welche sie nicht sehen konnten und töten viele innerhalb zweier Nächte. Auch bei Tage ließen sie nicht mehr mit sich reden. Nur einer der drei Hilfe holenden Späher drang nach Delon durch, da er am Totensumpf entlang schlich. Sobald das Schreiben ankam, ließ Sophie ihre Leibgarde versammeln um an der Grenze sofort nach dem Rechten zu sehen. Immerhin scheinen die "Drachenfreyer" Elfen aus dem Thaumstereen Wald mögliche Verbündete zu sein, sollte die Krähe sich entschließen weiter nach Norden zu marschieren.

Die an der Grenze angetroffenen reisenden Abenteurer hatten über den Tag hinweg versucht das Vertrauen der Elfen zu gewinnen, die erzählten, das die Soldaten sie des Nächtens im Wald angriffen. Sie würden sich nur ihres Lebens erwehren. Bei dem Vertrauensgewinn vertrieben sie auch ein kleines Rudel gelbhäutiger, sehr starker Wesen. Aber die spitzohrigen Waldbewohner schien es nicht zu gefallen, wie das Problem gelöst wurde. Der Beschreibung nach, scheint es mir als ob sie auf Gnolle getroffen sind.

Als der Weibel Starkarm schließlich verzweifelt eine hohe Belohnung aussetzte, meldete sich der seit etwa einer Woche an der Grenze lebende Medikus Enural, er könne einen Trank brauen, wenn ihm ein Kraut aus eine Höhle gebracht werden würde. Die heldenhaften Abenteurer erkämpften es sich gegen Untote, Geister und einen mächtigen Nock- Priester. Aber sie fanden eine Nachricht des Medikus, durch die sie gewahr wurden, das sie in eine Falle gelockt worden waren. Nur durch Mut, Geschick und Glück hatten sie die Falle überlebt.

Als sie den Medikus zur Rede stellen wollten, fanden sie ihn nicht. Er kam kurze Zeit später um den Tod seines Lehrlings anzuklagen und griff die Helden an. Dazu rief er Soldaten an seine Seite, welcher er scheinbar schon vorher Mittels Tränke und finsterster Magie zu seinen Leibsklaven gemacht hatte, ohne das es ihnen bewusst gewesen ist. Als würde das nicht reichen, rief er auch noch Skelette und Geister hinzu um alle zu töten. Einzig Weibel Starkarm und sein zwergischer Korporal Rumtosch, Sohn des Rasamosch widerstanden der üblen Zauberei und stellten sich ihm entgegen. Auch einige der Abenteurer standen unter diesem Bann und griffen ihre Kameraden an. Erst ein selbstmörderischer Angriff Rumtoschs bei dem er sich einen glühenden Feuerball einfing, stoppte den finsteren Nock- Anhänger!

In diesem Augenblick kam Sophie mit dem General an. Leider nur Augenblicke zu spät um den Kampf noch zu beeinflussen, aber rechtzeitig um den schwer Verletzten zu helfen. Da die Helden einen Beweis gefunden haben, das Frederick den Priester Enural um Hilfe gebeten hat, wird dies Konsequenzen haben! Gepriesen sei Sophie!!

Verfasst von Raul Trenskad, ehemaliger Hofschreiber von Drachenfrey im Auftrag von Armand Ketar, General der Sophie treuen Soldaten Tosaks.

Wo gehts hier denn nach Trandor

28.04.2012 (Kommentare: 3)

Wo gehts hier denn nach Trandor

- Wir schreiben das Jahr 314 -

Obwohl Drachenfrey schon so gut wie gefallen ist, wollen versprengte Krieger der Freiheitskämpfer das nicht wahr haben. Einsam ziehen sie durch Drachenfrey, um die Bevölkerung zu schützen. Sie haben sich aufgemacht ihr Land vor einer noch schlimmeren Bedrohung als den „Krähen“ zu beschützen. Doch als sie die Gefahr stellen, werden die dreiHelden von einem Krieger des dunklen Gottes Nock getötet. Allerdings konnte der Magier der Freiheitskämpfer Aburin einen kleinen Sieg erringen. Er verbannte den Nock-gläubigen hinter eine magische Wand, die dieser nicht einzureißen vermochte. Wie es der Zufall sowollte, tauchten nur einige Stunden später mehrere Abenteuer auf, die den Paladin in seiner misslichen Lage fanden. Schnell wurde ihnen klar, dass so etwas wie er besser nicht frei herumlaufen sollte. Wäre er tot, wäre es für alle umliegenden Gemeinden besser. Doch es blieb noch Zeit und wie sich herausstellte, gab es an dieser Weggablung zwischen Senliss und Trandor noch mehr interessantes zu sehen: Eine zwölf Mann starke Einheit der Krähensteiner, die nach dem Rechten sehen wollte und scheinbar den Freiheitskämpfern auf der Spur war. Im Wald eine Verrückte die mit ihrem untoten Bruder fangen spielte. Als diese von den Helden erschlagen wurde, verstarb auch eine reisende Magierin, die unter den angreifenden Helden war, als die Verrückte sich wehrte. Dann war da noch einunsichtbares Wesen, das eine Flasche Wein suchte und ein großer Trupp Gnolle, die dann die Krähensteiner Soldaten aufrieben. Diese scheinen auch eine ansässige Alchemistin getötet zuhaben, nur deren Lehrling entkam, weil der sich dann nicht aus seinem Zelt getraut hatte. Nur Weibel Labator und Späher Tridatsch überlebten den Kampf. Diese warben die Abenteurer an, die restlichen Bestien zu töten und an einem Hohlweg wurden die restlichen Gnolle gestellt, geschlagen und der Lehrling befreit. Später dann, kurz vor der Dämmerung, brach die magische Wand ein, die den Nock-Gläubigen eingesperrt hatte. Alle Abenteurer, samt dem einzigen noch lebenden Krähensteiner, dem Weibel Labator, stellten sich ihm und erschlugen ihn in einem schweren Kampf. Eine den Helden gebührende Feier krönte den Tag.


Niedergelegt, laut Erzählung und eigenen Erfahrungen:
Raul Trenskad, ehemaliger Schreiber von Drachenfrey

Kampf um Drachenfrey

24.10.2011 (Kommentare: 1)

Kampf um Drachenfrey

- Wir schreiben das Jahr 310 -

Nach mehreren Jahren der Unterdrückung und Tyrannei durch die Krähensteiner sind nun die ersten Erfolge der Widersacher zu verzeichnen. Wie uns berichtet wurde soll sich folgendes an einem Versorgungsstützpunkt der Krähensteiner, der unter dem Namen „Regenbogen Taverne“ bekannt ist, zugetragen haben:

Nachdem mehrere Reisengruppen von den Krähensteinern in ihr besetztes Dorf eingeladen und auf illegale Waren und gesuchte Personen durchsucht wurden, diktierte deren Hauptmann anschließend die jeweiligen Anführer der Gruppe zu sich. Auch wenn die anwesenden Soldaten zunächst versuchten sich dort von ihrer besten Seite zu zeigen, wurde doch den meisten Besuchern schnell bewusst, dass die Krähensteiner eine eigene Auffassung von Recht und Ordnung besitzen. So waren die Soldaten doch fromme Lämmer im Gegensatz zu der Überraschung des Schwarzmagiers, die dieser für neugierige Magiebegabte parat hatte. Denn es tauchte ein Astralkrieger auf, der jeden angriff, sobald sich unerlaubter Weise den arkanen Künsten bedient wurde. Dieser brachte Schmerz und Leid unter jene, die sich zwischen ihn und dem Magier stellten.
Spätestens am zweiten Tag glaubte niemand mehr die Märchengeschichte, welche die Krähensteiner vom verkommenen Drachenfrey erzählten, welches besetzt und neu geformt werden sollte.

Indem die Krähensteiner ihren Sinn von Gerechtigkeit an den noch wenigen lebenden Dorfbewohnern demonstrierten, wurde der Weg für den jungen Thronerben bereitet.
Den Reisenden fiel es nun leichter dem Thronerben zu glauben, dass die Eroberer die wahren Bösen in dieser Geschichte seien, die das Volk unterdrücken und ausbeuten. Leider fehlte es dem jungen Erben noch an Legitimierung. Auch wenn seine getreuen Begleiter sich für ihn verbürgten, reichte es meist nicht aus, um sich gegen den Feind zu verbünden. Doch waren die Krähensteiner dumm genug jeden der Anwesenden zu verärgern, sodass es dazu kam, dass sich alle, auch wenn nicht unter der Führung des Erben, gegen die Besatzer verbündeten und die Bastion nach einer längeren Belagerungszeit erstürmten.

Während der Schlacht erkannte der Feind den Thronerben und auch von ihm als Verräter und rechtmäßigen Erben benannt. Nachdem sich der Schlachtenlärm gelegt hatte, war es dann doch noch möglich Bündnisse mit verschiedenen Mächten zu schließen.

Nach erfolgreicher Belagerung und der Flucht des Magiers wurden die Mannastränge, welche verdreht und missbraucht wurden, wieder in Ordnung gebracht und die Bastion von Drachenfrey wieder in Besitz genommen.

Onnurth 5

07.06.2011

Onnurth 5

Wir haben da noch was gefunden...

Besser spät als nie.

Die Drachenfreyer Gruppe auf ihrem letzten Con.

Hier gibts auch nen Film: Onnurth

Jetzt ziehen wir in den Krieg, in den Krieg… (28.05.2011)

04.06.2011

Jetzt ziehen wir in den Krieg, in den Krieg… (28.05.2011)

- Wir schreiben das Jahr 313 -

Da die Baronin nach der langen Reise erschöpft war, rasteten die Soldaten mitsamt ihren Rekruten. Den Lagerplatz fanden auch 2 alte bekannte, der Soldat Sam und der Leibwächter Grambart. Grambart war sehr überrascht, Bragi unter den lebenden zu sehen, doch verwechselte er ihn nur mit dessen Zwillingsbruder Ragnar.

Die Ruhe wurde von einem seltsamen Totem gestört. Das mag allerdings schlecht ausgedrückt sein, sorgte das Artefakt doch dafür, dass die Gefolgschaft immer wieder einschlief. Schlafend allerdings schutzlos und über diese Lage nicht erfreut, versuchten die Drachenfreyer die Zauberei des Totems zu beenden.

Für die nicht magisch Begabten, die dazu nichts beitragen konnten, begann das bei ihrer Rekrutierung versäumte stürmen von Häusern unter der Führung von Hauptmann Baerow. Auch der Kampf in einer Formation sollte nicht vergessen werden, deswegen wurden die Grundlagen dahingehend auch noch aufgefrischt.

Zum Schluss gab es noch ein Turnier, dass der frisch ernannte Korporal Oleson ausrichtete und auch gewann. Einige Zweifel an dessen Aufrichtigkeit gab es, welche auf Nachfrage allerdings schnell verstummten. Doch wesentlich überraschender war, dass der 2. Platz an den Rekruten Xandro ging. Woher er seine Fähigkeiten allerdings so schnell hernahm, blieb ungeklärt… Zum krönenden Abschluß des Trainings wurden alle Rekruten nach dem Turnier zum Soldat befördert.

Die Magier und magisch Begabten Begleiter der Gruppe kümmerten sich in der Zwischenzeit um das seltsame Totem, der eilig darum gelegte Bannkreis versprach nur vorläufig Schutz vor dem Schlafeffekt. Der erste Versuch das Totem in einem Ritual zu zerstören musste frühzeitig abgebrochen werden, da das Totem weit stärker war als zunächst angenommen. Nachdem sich die Magier gegen Abend von ihrem ersten Versuch erholt hatten, trafen sie Vorbereitungen für ein zweites Ritual. Diesmal jedoch sollten alle magische Energie und wenn nötig noch mehr eingesetzt werden um das Artefakt endgültig seiner Magie zu berauben. Dieser zweite Versuch war von Erfolg gekrönt. Die Vernichtung des Totems war gelungen und die Drachenfreyer konnten beruhigt schlafen gehen :D

Welcher auch dringend benötigt wird, denn Sam und Maldor hatten keine guten Nachrichten aus Onnurth mitgebracht. Dort verlangt es dringend nach Unterstützung, da sonst die kleine Insel der weißen Hexe zum Opfer fallen wird. Und wer weiß wohin sie danach zieht...

Soldat sein ist anstrengend (30.04.2011)

04.06.2011

Soldat sein ist anstrengend (30.04.2011)

- Wir schreiben das Jahr 312 -

Nachdem die Baronin und der Hauptmann abgezogen waren, fanden sich noch einige Nachzügler ein, die Weibel Belial kurzerhand rekrutierte und deren Ausbildung er begann.

Im Laufe des Tages traf eine trigardonische Patrouille ein, die nach Raul von Draxau suchten. Zur Begrüßung ließ einer der Rekruten die anderen in Formation aufstellen, doch diese Flausen trieb der Weibel ihm schnell aus.

Die Befragung indes, bei der sich keiner so recht an das Geschehene erinnern konnte und auch manche nicht einmal den Namen der Baronie kannten, der sie nun dienten, lies die Trigardonen schnell auf den Verdacht kommen, dass sie den „armen Raul“ getötet hatten, um an dessen Geld zu kommen. Eine nette Geschichte um einen toten Soldaten, der ihn und seinen Dämon getötet haben soll.

Doch bevor es zur verdienten Verurteilung kam, ließ ein Bericht über Orks die Trigardonen abrücken, schließlich lagen sie im Krieg. Den Hauptverdächtigen und ehemaligen Leibwächter Rauls, Grambart, nahmen sie allerdings mit.

Die genannten Orks fanden sich, allerdings ohne die Trigardonen, in einem nahe gelegenen Bauernhaus wieder. Die 15 Rekruten unter Weibel Belials Führung stürmten das Haus, in dem sich 5 Orks verschanzt hatten. Resultat: 3 Tote, alle anderen verwundet oder schwer verwundet, die Orks allerdings tot.

Die Toten wurden neben Bragi beigesetzt und angemessen betrauert.

Irgendwo in Drachenfrey (13.- 15.05.11)

17.05.2011

Irgendwo in Drachenfrey (13.- 15.05.11)

- Wir schreiben das Jahr 306 -

In Drachenfrey, einer kleinen, armen Baronie im Süden von Weltenfels herrschen schon seit Jahren Grenzstreitigkeiten mit den noch südlicheren Nachbarn, der Baronie Krähenstein. Bisher sind diese friedlich verlaufen doch nun spitzt sich die Lage zu. Fürst Randolph von Rabenstein soll das Krähensteiner Heer in die Drachenfreyer Hauptstadt führen. Ein solcher Schachzug muss gut vorbereitet werden, deshalb schickt er einen Spion voraus, um sich in dem Grenzdorf Trandor umzusehen. Der Spion wird von einem kleinen Trupp Soldaten begleitet, welche sich die Zeit in den naheliegenden Wäldern vertreiben, bis ihre Dienste benötigt werden.

Dieser Trupp "die Räuber" erwartete die anreisenden Gruppen bereits und schätzen so ihre Stärke ab. In Trandor selbst gibt es eine beliebte Taverne, jedoch ist der hiesige Wirt schwer erkrankt und benötigt dringend die Hilfe eines heilkundigen Alchimisten. Doch alle Hilfe kommt zu spät. Er stirbt noch am ersten Tag. Allerdings bleibt das Ereignis nicht ohne Folgen, bald schon lassen sich erste Anzeichen der Krankheit bei den anderen Bewohnern und Reisenden feststellen.

Am folgenden Tag haben auch der in Trandor stationierte drachenfreyer Weibel und seine beiden Soldaten mit der Krankheit zu kämpfen. Die ansässige Kräuterfrau verspricht Heilung jedoch verlangte sie dafür Großes. Ihr Interesse gilt einem verfluchten, aber sehr mächtigem Dolch. Allerdings versperrt ihr ein mächtiger Schutzkreis den Zugriff auf das Artefakt. Vor nicht ganz 20 Jahren war dieser Tempel, der einer düsteren Gottheit geweiht war und in welchem der Dolch entstand, von Drachenfreyer Soldaten überrannt worden und die Priesterschaft wurde ausgeräuchert.

In Ihrer Not verhalfen die durch Trandor Reisenden der Kräuterhexe zu diesem Dolch, woaufhin sie ihnen verriet, dass die Krankheit nur durch einen sehr seltenen Pilz zu heilen sei. Dieses besondere Gewächs lässt sich nur in Höhlen weit unter der Erde finden, doch sind diese weit entfernt. In der Gegend um Trandor herum gibt es nur eine sobeschaffene Hohle, jedoch birgt sie zusätzliche Gefahren. Versteckt und äußerst schwer zugänglich ist das Unterirdischeholensythem von einer Drowsippe bewohnt. Unter großen Mühen und Anstrengungen gelingt es den Reisenden das Gewächs aus der Höhle zu erobern, jedoch nicht ohne Kampf. Noch am Abend dieses Tages kann das dringend benötigte das Heilmittel gebraut werden.

Diese Gefahr gebannt habend brechen einige der Reisegruppen bereits früh am folgenden Morgen auf. Doch zu dieser Zeit erreicht auch das Krähensteiner Heer, welches fast 2000 Mannen umfasst, das kleine Grenzdorf Trandor und erobert es spielend leicht. Nun stoßen die krähensteiner Truppen weiter nach Norden vor, immer ihr Ziel vor Augen, die Hauptstadt von Drachenfrey: Senlisse.

 

Die ersten Bilder, mehr folgen hoffentlich, wenn ihr auch noch welche habt würden wir uns freuen wenn ihr diese mit uns teilt:)

Trigardon (10.-12.09.10)

10.09.2010 (Kommentare: 1)

Trigardon (10.-12.09.10)

- Wir schreiben das Jahr 312 -

Da der gute Hauptmann sich über die örtlichen Adeligen hinweg gesetzt hatte, nahm die Truppe das Ärgernis auf sich, dem Heerführer an der Grenze des Landes im Kampf beizustehen. Orks waren auf der Suche nach einem alten, orkischen Heiligtum über die Dörfer und Weiler hergefallen. Goldene Schädel, die so groß wie Kinderköpfe sein sollten. Zumindest behauptete das der „befragte“ Ork. Nachdem unsere Armee einen Blutalter gefunden und samt dem zugehörigen Fleischgolem zerstört hatten, schlugen wir die Orks vernichtend und reisten wieder ab. Das einzig wirklich erwähnenswerte war, dass wir von einem Mann gefunden wurden, der Bragi Oleson, unserem kürzlich verstorbenen und frisch beförderten Doppelsoldat (Die Rekrutierung) bis aufs Haar glich. Sein Zwillingsbruder auf der Suche nach ihm…

Die Rekrutierung (03.09.10)

03.09.2010

Die Rekrutierung (03.09.10)

- Wir schreiben das Jahr 312 -

Auf dem Weg durch Trigardon war es dann so weit, dass wir unsere Soldatenzahl aufstocken mussten. Da unser Späher durch das einwirken der Untoten in Reißenberg (Willkommen in Reißenberg) verstorben war, dem Hauptmann kochen zu müssen über den Kopf wuchs und unser Schildwall recht dünn, während der Heimweg noch weit war, beschloss Zorjan Baerow neue Soldaten zu rekrutieren. Da er wieder mal ungeduldig war, fing er gleich damit an. Bauern, Händler, Diebe und ehemalige Rekruten durften sich unter den scharfen Augen des Hauptmanns an Schwert und Schild versuchen. Leider kamen auch Gestalten, auf die wir gerne verzichtet hätten. Einer brachte auch noch einen Dämon mit, der unseren frisch beförderten Doppelsoldaten dahinraffte…

Willkommen in Reißenberg (07.-09.05.10)

07.05.2010

Willkommen in Reißenberg (07.-09.05.10)

- Wir schreiben das Jahr 312 -

Reißenberg… Angeblich eine schöne Stadt aber wir erreichten sie leider zu spät. Kaum an der Taverne „Zum brodelnden Kessel“ angekommen rettetenn wir das Leben der Wirtin, die sich zufällig gerade bemühte nicht zu verbluten, nachdem sie von einem hinterhältigen Meuchler angegriffen wurde. Dafür wurden wir immer wieder von Untoten angegriffen und von diesem Meuchler attackiert, der aus dem nichts zu erscheinen schien. Auch ein windiger, weiblicher Geist, der offenbar die Fähigkeit hatte Untote und Skelette zu beschwören machte uns das Leben sehr schwer. Schon einer ihrer Hiebe mit dem Messer, welches in IHREN Händen eher wie ein Kurzschwert wirkte, schickte stolze Krieger zu Boden. Aber nachdem wir das Grab gefunden hatten und unseren Späher, der von den Untoten leider zerstückelt wurde, zu Grabe getragen hatten, wurde es besser. Wir erneuerten den Bannzauber, der sie ungefähr die letzen 200 Sommer gehalten hatte und befreiten unter mühen (Chaoskrieger, Untote und andere Probleme) das Blutopfer. Glück für uns war, das sich uns der letzte Angehörige der Reißenberger Garde anschloss, um uns beizustehen. Auch in kommenden Tagen…

Drachenkrieger II (10.-12.07.09)

10.07.2009

Drachenkrieger II (10.-12.07.09)

- Wir schreiben das Jahr 311 -

Weiter auf dem Heimweg kommen wir an einer Taverne an, die von Orks belagert wird. Diese sind auf der Suche nach einer Art Rüstung. Unterstützt werden die Orks von wilden Kriegern die den Tod im Kampf suchen. Ja, diesen wilden Kriegern konnten wird behilflich sein. Nachdem die Orks allerdings unseren Schmied Leute gefangen nahmen, wurde die Sache persönlich. Viele Schlachten später war die Rüstung in den Händen der Menschen, die Orks vernichtend geschlagen und die ehemaligen Götter, welche auch immer das waren, zufrieden gestellt. Weiter ging die Heimreise…

Hauenstein (13.06.09)

13.06.2009

Hauenstein (13.06.09)

- Wir schreiben das Jahr 310 -

Nachdem diese merkwürdige Taverne uns irgendwie Quer über den Kontinent versetzt hat, machen wir uns auf die Heimreise. Ohne zu Wissen, wo wir sind, biegen wir auf gut Glück mal links mal rechts ab, bis sich uns ein Geist in den Weg stellt. Obwohl er schon lange Tot ist, fordert uns der ehemalige Krieger zum Zweikampf, um unsere Ehre zu prüfen und uns anschließend eine Pflicht abzuverlangen…

Zum reisenden Metkrug (01.-03.05.09)

01.05.2009

Zum reisenden Metkrug (01.-03.05.09)

- Wir schreiben das Jahr 302 -

Eigentlich sollte die Reise nur zum Nachbarn nach Tosak gehen und nur drei Tage dauern. Um schneller voran zu kommen, reisten wir mit kleinem Gefolge und leichtem Gepäck. Eigentlich sollte die Baronstochter nur schnell mit dem ihr versprochenen Mann verheiratet werden. Eigentlich sollte danach groß gefeiert werden. Eigentlich wollten wir nur einen Krieg gewinnen.

ABER es kam alles ETWAS anders. Der Hauptmann Baerow ist verschollen, der seltsame Einsiedler sprachlos, die Räuber gierig, die Taverne merkwürdig, der alte Mann (Magier??) vollkommen verrückt und die Dämonen überaus tödlich…